Fuge
Die sanfte Vorstadt-Melancholie bahnt sich durch verblasstes Grün und die sich auftürmenden Betonwänden einer Siedlung am Rande der Großstadt ihren Weg. Eine junge Studentin ist durch ihre Zwangsgedanken in ihrer eigenen Identität gefangen, existieren kann sie nur nach genau definierten Ritualen, die im vollsten Vermögen ihren Alltag beherrschen. Aufgewachsen mit einer dominanten Mutter und Großmutter, fühlt sie sich in dem ihr angeborenen elegischen Umfeld gefangen. Die einzelnen Teile des Mosaiks ihres kindlichen Traumas befinden sich dort verborgen. In dem Kerker ihrer Erinnerung beginnt sie die Fragmente zusammen zu setzen und startet erstmals den Versuch, sich aus dem Abhängigkeitsverhältnis zu ihrer Mutter zu befreien.
Quelle: 49. Internationale Hofer Filmtage 2015
Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Darsteller
- Studentin
- Mutter
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Szenenbild
Schnitt
Ton
Mischung
Darsteller
- Studentin
- Mutter
Produktionsfirma
Produzent
Aufführung (DE): 22.10.2015, Hof, Internationale Filmtage
Titles
- Originaltitel (DE) Fuge
Versions
Original
Aufführung (DE): 22.10.2015, Hof, Internationale Filmtage
Awards
- Förderpreis Neues Deutsches Kino