Familiengruft - ein Liebesgedicht an meine Mutter
"Eine Liebeserklärung an meine Mutter" nennt Maria Lang ihre Montage aus alten Familienfotos und neu gedrehten Filmaufnahmen. Ihr autobiografischer Kommentar beschreibt Familienverhältnisse, die für die Nachkriegszeit in einem kleinstädtischen, kleinbürgerlichen Milieu nicht untypisch waren – mit einem dominierenden Vater und einer geduldig dienenden Mutter. Der späte Versuch, deren Schweigen zu durchbrechen, misslingt. Ein Hefezopf wird zum Symbol für das Verstummen zu Lebzeiten: "Die Tränen fließen nach innen."
Quelle: 69. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)
Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Produktionsfirma
Alle Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Produktionsfirma
Aufführung (DE): 16.04.1983, Oberhausen, IFF [Informationstage]
Titles
- Originaltitel (DE) Familiengruft - ein Liebesgedicht an meine Mutter
- Weiterer Titel Family Crypt
- Originaltitel (DE) Familiengruft - ein Liebesgedicht an meine Mutter
Versions
Original
Aufführung (DE): 16.04.1983, Oberhausen, IFF [Informationstage]
Restaurierte und digitalisierte Fassung
- Originaltitel (DE)
- Familiengruft - ein Liebesgedicht an meine Mutter
Aufführung (DE): 11.02.2019, Berlin, IFF - Retrospektive
Awards
- Förderpreis der Arbeitsgemeinschaft der Filmjournalisten
- Preis der Unterzeichner des Oberhausener Manifest 1962