Sollte da ich und niemand sein
"Ich war beim Arzt und die haben was entdeckt." So lakonisch und nüchtern berichtet der Vater seiner Tochter am Telefon von der bitteren Gewissheit: Es ist Krebs. Nele Jeromin macht sich auf den Weg zur Familie – mit all ihren Fragen, Ängsten, Zweifeln. Der Vater ist Pfarrer und bleibt als Christ stoisch, ruhig, gefasst: als sei der Tod schon immer Teil seines Lebens gewesen. Die Tochter kann und will es nicht wahrhaben, sie verzweifelt schier an der Gelassenheit des Vaters. So treffen sich zwei Ungleiche, befragen einander, hören aufeinander und teilen in ganz unaufgeregten, privaten Bildern letzte Augenblicke. Es geht um das Wachsen und Erwachsen Werden im Angesicht der letzten Dinge. Schön, offen und zart.
Quelle: DOK.fest München 2017 / Jan Sebening
Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Musik
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Ton-Design
Ton
Musik
Produktionsfirma
Produzent
Filmförderung
Aufführung (DE): 09.05.2017, München, DOK.fest
Titles
- Arbeitstitel Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe
- Originaltitel (DE) Sollte da ich und niemand sein
Versions
Original
Aufführung (DE): 09.05.2017, München, DOK.fest