Kreis mit vier Ecken
Ein wundersames Gespinst von Geschichte, dessen Fäden in Mexiko und Serbien verlaufen: In Guanajuato wandern zwei Jungen – einer davon schwer krank – durch die Buntheit ihrer Stadt, während sich in Belgrad Frauen unterschiedlichen Alters mit dem Sterben und den Farben des Lebens auseinandersetzen: Begegnungen und Gespräche von schwereloser Substanz darüber, was die Existenz eines Einzelnen ausmacht oder wie Momente des Sterbens erträglicher zu leben sind. Das Hier und Jetzt des Films ist nicht fest verankert, sondern stellt sich auf geheimnisvolle Weise her. Das gesamte Universum von "Las cuatro esquinas del círculo" erscheint imprägniert von Frida Kahlos Malerei. Und während eine der Belgrader Frauen sich im gleißenden Licht von Bühnenscheinwerfern tatsächlich in ein Abbild der mexikanischen Malerin verwandelt, verabschiedet sich der Film in eine herzzerreißende Jugomeksička-muzika-Version von "Paloma Negra", jener heroisch-melancholischen Hymne auf Frida Kahlo, die von ewiger Liebe erzählt.
Quelle: 66. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)
Credits
Regie
Drehbuch
Schnitt
Darsteller
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Drehbuch
Production Design
Kostüme
Schnitt
Ton-Design
Ton
Darsteller
Produktionsfirma
in Co-Produktion mit
Produzent
Co-Produzent
FSK-Prüfung (DE): 29.07.2015, 153279, ohne Altersbeschränkung / feiertagsfrei
Uraufführung: August 2015, Locarno, IFF;
Aufführung (DE): 14.02.2016, Berlin, IFF - Perspektive deutsches Kino
Titles
- Originaltitel (DE) Kreis mit vier Ecken
- Weiterer Titel Las cuatro esquinas del círculo
- Weiterer Titel Four corners of a circle
Versions
Original
FSK-Prüfung (DE): 29.07.2015, 153279, ohne Altersbeschränkung / feiertagsfrei
Uraufführung: August 2015, Locarno, IFF;
Aufführung (DE): 14.02.2016, Berlin, IFF - Perspektive deutsches Kino