A Man Can Make a Difference
Filmisches Porträt über Benjamin Ferencz, den letzten noch lebenden Chefankläger der Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse (1945-1949). Im damaligen Gerichtssaal erinnert sich der inzwischen über 90 Jahre alte Jurist an die Verhandlungen gegen die Verantwortlichen der Nazi-Verbrechen. Ferencz war damals als junger US-Soldat und Jurist direkt nach der Befreiung der Vernichtungslager nach Deutschland gekommen, um Unterlagen und Beweise zu sichern. Schließlich wurde er Chefankläger im Einsatzgruppen-Prozess gegen Mitglieder der SS. Auch nach den Nürnberger Prozessen verschrieb Ferencz sich der Ahndung von Kriegsverbrechen und setzte sich unermüdlich für die Einrichtung eines internationalen Gerichts ein – das 2002 schließlich in Form des Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag ins Leben gerufen wurde.
Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Musik
Produzent
Alle Credits
Regie
Drehbuch
Dramaturgie
Kamera
Schnitt
Ton-Design
Musik
Produzent
Ausführender Produzent
Erstverleih
Dreharbeiten
- Nürnberg, Salzburg, London, New York, Washington D.C., Den Haag, Frankfurt am Main
Aufführung (NL): November 2015, Amsterdam, IDFA;
Kinostart (DE): 12.11.2015
Titles
- Arbeitstitel (DE) Law Not War
- Originaltitel (DE) A Man Can Make a Difference
Versions
Original
Aufführung (NL): November 2015, Amsterdam, IDFA;
Kinostart (DE): 12.11.2015
Prüffassung
FSK-Prüfung (DE): 22.07.2015, 153026, ab 12 Jahre / feiertagsfrei
Awards
- Bester Dokumentarfilm
- Prädikat: besonders wertvoll