Gerdas Schweigen
1967 bekommt die in Ost-Berlin lebende Familie Elstermann Besuch aus New York: "Tante" Gerda ist eigentlich eine ehemalige Nachbarin der Elstermanns, eine Jüdin, die im Berlin der Nazi-Zeit aufgewachsen und nach dem Krieg nach Amerika ausgewandert ist. Der damals siebenjährige Knut Elstermann fragt Gerda nach ihrem Kind – und erntet das entsetzte Schweigen aller Anwesenden. Eine Antwort bekommt er nicht.
Diese Episode hat Knut Elstermann, heute ein bekannter Journalist, so sehr geprägt, dass er sich Jahrzehnte später aufmacht, um doch noch eine Antwort auf seine Frage zu bekommen und zugleich die Geschichte, die sich hinter dem einstigen Schweigen verbirgt, zu beleuchten. Der Dokumentarfilm begleitet die Begegnungen und Gespräche Elstermanns mit Gerda, die als Jüdin in Nazi-Deutschland Grauenvolles erleben musste.
Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Musik
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Regie-Assistenz
Drehbuch
Übersetzung
Kamera
Standfotos
Titel
Schnitt
Ton-Design
Mischung
Beratung
Musik
Musikalische Leitung
Arrangement
Musik-Ausführung
Mitwirkung
Produktionsfirma
in Co-Produktion mit
in Zusammenarbeit mit
Produzent
Redaktion
Producer
Herstellungsleitung
Associate Producer
Produktionsleitung
Post-Production
Erstverleih
Dreharbeiten
- 21.08.2007 - 20.10.2007: Auschwitz, Berlin, New York
Kinostart (DE): 06.11.2008;
Aufführung (DE): 30.01.2009, Saarbrücken, Max-Ophüls-Preis
Titles
- Originaltitel (DE) Gerdas Schweigen
Versions
Original
Kinostart (DE): 06.11.2008;
Aufführung (DE): 30.01.2009, Saarbrücken, Max-Ophüls-Preis
Awards
- Publikumspreises , Dokumentarfilmwettbewerb
- Beste Filmmusik
- 3. Publikumspreis