Christian Wahnschaffe. 2. Die Flucht aus dem goldenen Kerker
Auf einem Erkundungsgang durch ein Armenviertel rettet der Millionenerbe Christian Wahnschaffe eine Prostituierte vor den Brutalitäten ihres Bruders und Zuhälters. Im Hause der Geschwister trifft er auf die Armenpflegerin Ruth, deren wohltätiges Wirken Christian zum Vorbild wird. Er verbrennt sein Geld und zieht zu den Armen. Eine wertvolle Perlenkette seiner Mutter schenkt er der schwerkranken Prostituierten. Später übergibt er sie Ruth. Als kurz darauf die Armenpflegerin ermordet aufgefunden wird, scheint ein Täter schnell gefunden. Doch Christian folgt einem eigenen Verdacht … Der zweiteilige Monumentalfilm Christian Wahnschaffe wurde 2017/18 von der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung rekonstruiert. Als Ausgangsmaterial dafür standen gefärbte, teilweise stark zersetzte zeitgenössische Verleihkopien mit teils deutschen, teils niederländischen Zwischentiteln zur Verfügung. Fehlende Teile wurden aus einem Schwarz-Weiß-Duplikat ergänzt, fehlende deutsche Zwischentitel aus Zulassungsunterlagen rekonstruiert oder aus dem Niederländischen rückübersetzt. Der Anfang des Films ist nicht überliefert. Sein Inhalt wurde anhand zeitgenössischer Quellen als Text ergänzt.
Quelle: 68. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)
Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Darsteller
- Christian Wahnschaffe
- Niels Heinrich
- Amadeus Voß
- Dirne Karen Engelschall
- Ruth Hofmann
- Mutter Engelschall
- Idiot
Produktionsfirma
Alle Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Bauten
Musikalische Leitung
Darsteller
- Christian Wahnschaffe
- Niels Heinrich
- Amadeus Voß
- Dirne Karen Engelschall
- Ruth Hofmann
- Mutter Engelschall
- Idiot
Produktionsfirma
Titles
- Weiterer Titel (DE) Die Flucht aus dem goldenen Kerker
- Gesamttitel (DE) Christian Wahnschaffe
- Originaltitel (DE) Christian Wahnschaffe. 2. Die Flucht aus dem goldenen Kerker
Versions
Original
Restaurierte und digitalisierte Fassung
Aufführung (DE): 17.02.2018, Berlin, IFF - Retrospektive
Prüffassung
Zensur (DE): 17.03.1921, B.01611, Jugendverbot;
Zensur (DE): 19.03.1921, O.B.25.21., Jugendverbot
Uraufführung (DE): 30.03.1921, Berlin, Scala Lutherstraße;
Kinostart (DE): 01.04.1921, Berlin, Motivhaus Hardenbergstraße