Capital C

Dokumentarfilm über das Prinzip des Crowdfunding (deutsch: Schwarmfinanzierung), bei dem Menschen über das Internet Geld für die Umsetzung ihrer künstlerischen oder kommerziellen Projekte sammeln. Meist geschieht dies über kleinere Beträge, die sich im Idealfall zu einer ausreichenden Zahl summieren. Der Film, selbst als Crowdfunding-Projekt realisiert, zeigt beispielhaft drei Personen, die ihre Ideen ins Internet stellen, um sie mit Unterstützung der "Crowd" umzusetzen: Der Videospiel-Pionier Brian Fargo, der mit einer Fortsetzung seines Spiele-Klassikers "Wasteland" ein Comeback feiern will und dafür mehr als 60.000 Unterstützter mobilisieren kann. Der Künstler Jackson Robinson, der über Crowdfunding seine Idee von handgezeichneten Pokerkarten finanzieren und so den künstlerischen Durchbruch erreichen möchte. Und den eigenwilligen Zach Crains, der gestrickte Flaschenwärmer entwickelt hat und mit dieser Idee nicht nur Tausende Fans gewinnt und großes Medienecho auslöst, sondern auch mächtige Konkurrenten auf den Plan ruft.