Däwit
Ein Wolfskind, eine Katze, ein Engel. Der junge Däwit leidet unter der Gewalt des Vaters. Er wird gerettet und kann dem Ort der Misshandlung entfliehen. Er findet eine Wolfsfamilie, die ihn aufnimmt: ein Ziehkind in einer modernen Welt. Verloren, denn er befindet sich auf einer Reise, die nicht enden will, einer Reise voller Rätsel und Entbehrungen. Er sucht sich, er sucht seine eigene Identität – in aller Trauer, die ihn nicht loslässt. Am Ende fliegt er zurück zum Anfang und findet Frieden in der Vergebung.
Inspiration für den Film hat der Filmemacher David Jansen in der Arbeit des belgischen Grafikers und Zeichners Frans Masereel gefunden. Frans Masereel verarbeitete in seinen Holzschnittarbeiten unterschiedlichste Emotionen und entwickelte einen expressionistisch anmutenden Stil, in dem Symbolisches und Konkretes ineinander verwoben sind. David Jansen überträgt diese formale und inhaltliche Haltung in den Animationsfilm. Narration trifft auf Assoziation und vice versa.
Quelle: 65. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)
Credits
Regie
Drehbuch
Schnitt
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Co-Autor
Drehbuch
Animation
Schnitt
Ton-Design
Mischung
Produktionsfirma
Produzent
Filmförderung
Uraufführung (DE): 06.02.2015, Berlin, IFF - Berlinale Shorts
Titles
- Originaltitel (DE) Däwit
Versions
Original
Uraufführung (DE): 06.02.2015, Berlin, IFF - Berlinale Shorts
Awards
- Hauptpreis, Bester Animationsfilm
- Hauptpreis, Bester Animationsfilm
- Filmrolle in Platin
- Hauptpreis, Bester Animationsfilm
- Lobende Erwähnung
- Lobende Erwähnung
- Hauptpreis, Bester Animationsfilm
- Hauptpreis, Bester Animationsfilm
- Spezielle Erwähnung
- Beste Animation
- Hauptpreis, Beste 2D Animationstechnik
- Non-Genre Award
- 1. Preis, Beste Animation
- ARTE Kurzfilmpreis
- Goldener Reiter, Bester Animationsfilm
- Publikumspreis
- Kritikerpreis
- Hauptpreis, Beste Animation