Beim diesjährigen Studentenfestival Sehsüchte, das vom 30.04.-04.05.2014 stattfand, wurden 17 Preise an junge Filmemacher und Filmemacherinnen vergeben. Das Festival wird jährlich von Studenten der HFF Konrad Wolf Potsdam konzipiert und organisiert.
In der Kategorie Bester Spielfilm lang überzeugte Ester Amrami mit ihrer deutsch-israelischen Geschichte "Anderswo". Der Film "Auschwitz On My Mind" von Assaf Machnes, der ebenfalls aus Israel stammt, gewann den Preis für den Besten Spiefilm kurz.
Gewinnerin der Kategorie Bester Dokumentarfilm lang war Nicole Vögele mit ihrem Werk "nebel", dessen Kameramann Stefan Sick zudem mit dem Preis für die Beste Kamera geehrt wurde. Katharina Waisburd brachte mit "Am Ende der Arbeit" den Besten Dokumentarfilm kurz ins Festival ein. Der Siegerbeitrag im Fokus Transit ist "Zelim's Confession", eine Doku der Russin Natalia Mikhaylova.
Der Produzentenpreis I erhielten die Produzentinnen des Films "Killing All the Flies", Alena Jelinek und Judith Schöll. Mit dem Produzentenpreis II würdigte die Jury die Arbeit von Ines Schiller und Golo Schultz für den Langspielfilm "Love Steaks".
Der Preis für den Besten Animationsfilm ging an die Französin Caroline Murrell für ihre Puppenanimation "The Strange Disappearance of Mr. Walter Werner". Mit dem Besten Schnitt wurde Stefan Oliveira-Pitas Arbeit für den Spielfilm "Lamento" gelobt. Als Bestes Drehbuch erhielt "Kombi" von Florian Frei eine Auszeichnung. Das Beste Schauspiel sprach die Jury Łukasz Simlat in dem polnischen Kurzfilm "Magma" zu.
Den Preis für das Beste Musikvideo konnten Tom Bunker und Nicos Liveseyl für ihr Video zum Song "Binary" der Band G.O.D. mit nach Hause nehmen. Der Spielfilm "Am Ende der Straße" von Nils Strüven begeisterte die Zuschauer und gewann den Publikumspreis.
Bei den Kinderfilmen überzeugten Kyra Buschor & Constantin Päplow mit ihrer Animation "Rollin' Safari" ihre Zuschauer, unter den Jugendfilmen wiederum fand "Even Cowboys Get to Cry" von Mees Peijnenburg am meisten Anklang.
Quelle: 2014.sehsuechte.de