Mit der Eröffnungsfeier am heutigen Abend in der Dresdner Schauburg beginnt die Festivalwoche des 26. Filmfest Dresden, das bis 20. April internationale Kurzfilme präsentiert.
"Mit der Eröffnungsfeier möchten wir die Gäste auf das Festival einstimmen und mit kleinen Kostproben der kurzfilmischen Kunst die Spannung auf die Wettbewerbe und Programme steigern", freut sich Ines Seifert, die beim 26. Filmfest Dresden für die Eröffnung verantwortlich ist.
Ines Seifert kündigt zum filmischen Teil der Eröffnungsfeier an: "Den Gästen wird eine kleine Auswahl aus den Programmen geboten. Die ANIMATION-DISC-O wird mit 'Live is music', einem japanischen Musikvideo, vertreten sein und Daniel Szczechura wird einen seiner Filme selbst präsentieren. Neben einem Film aus der Retrospektive 'Laufsteg Ost' und aus dem Internationalen Wettbewerb, werden wir 'Frank-Etienne vers la béatitudes' mit Gerard Depardieu zeigen."
Moderiert wird die Eröffnungsfeier von der bekannten Moderatorin Jenni Zylka. Anwesend werden natürlich alle Mitglieder der vier Jurys und die Festivalleitung sein. Außerdem werden viele Filmemacher vor Ort sein. Einer der wohl am weitesten angereisten wird der japanische Regisseur Mirai Mizue sein, der auf den Erfolg seines Werkes "Wonder" im Internationalen Wettbewerb hofft.
Noch am Dienstagabend startet dann auch das offizielle Filmprogramm. In der Schauburg werden die Jurys die ersten Filme des Nationalen und Internationalen Wettbewerbs sehen und bewerten. Im Programmkino Ost wird die traditionelle Partnerschaft mit der kanadischen Provinz Québec mit dem diesjährigen Fokus Québec "Sans limites" eröffnet. Und im THALIA erwartet die Kurzfilmfreunde das Panorama sowie das Tributprogramm "Daniel Szczechura" in Anwesenheit des Regisseurs.
In den Sektionen Internationaler Wettbewerb, Nationaler Wettbewerb und Sonderprogramm erwarten die Besucher knapp 100 Filmveranstaltungen. Die Sektion "etc. – events, trainings, connections" vereint Veranstaltungen jenseits der Kinosäle wie Meisterklassen, Workshops und Ausstellungen.
Das Preisgeld für die Auszeichnung "Goldener Reiter" für den besten Animationsfilm im Internationalen Wettbewerb, dessen Finanzierung lange in Frage stand, konnte über eine erfolgreiche Crowdfunding-Kampagne sichergestellt werden
Quelle: www.filmfest-dresden.de