Es war ein Mensch
Deutschland nach 1945: Das Land liegt in Trümmern, die staatliche Ordnung ist zerstört. Die Kirchen sind die ersten, die effektiv und wirkungsvoll versuchen, die allgegenwärtige Not zu lindern. Der Film "Es war ein Mensch..." von 1950 – der Titel bezieht sich auf das Gleichnis vom Barmherzigen Samariter – berichtet über die diakonische Arbeit in der Evangelischen Kirche. Er schildert die Betreuung der Flüchtlinge und Heimkehrer, Umschulungen für Versehrte, Heilstätten für tuberkulöse Kinder und die Unterstützung für arbeitslose Jugendliche in der Bundesrepublik. Er berichtet aber auch über die tätige Hilfe aus dem Ausland und die Zusammenarbeit der Konfessionen. Curt Oertel inszeniert diesen Bericht aus der Wirklichkeit mit seinen elaborierten Bildfindungen, die er in den 1940er Jahren entwickelt hatte, und die in einem befremdlichen Kontrast zur dokumentierten Not stehen.
Quelle: CineGraph Babelsberg
Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Musik
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
2. Kamera
Schnitt
Ton
Musik
Produktionsfirma
im Auftrag von
Produzent
Erstverleih
FSK-Prüfung (DE): 04.08.1950, 01600, Jugendgeeignet / feiertagsfrei
Uraufführung (DE): 06.08.1950, Stuttgart, Palast-Lichtspiele
Titles
- Originaltitel (DE) Es war ein Mensch
- Arbeitstitel Diakonie
Versions
Original
FSK-Prüfung (DE): 04.08.1950, 01600, Jugendgeeignet / feiertagsfrei
Uraufführung (DE): 06.08.1950, Stuttgart, Palast-Lichtspiele
Prüffassung
FSK-Prüfung (DE): 13.06.1953, 01600, ab 12 Jahre, feiertagsfrei