Das Ekel
Karl Sträubler, Spediteur und Weingroßhändler, ist ein echter Querulant. Was ihn zur Weißglut bringt, ist die Straßenbahn, denn genau an seinem Haus fährt sie um die Kurve und quietscht. Er macht Eingaben, will prozessieren, beleidigt das Gericht – ganz gegen den Rat seines Freundes Weichert. Dessen Sohn Heinrich liebt Sträublers Tochter Leni, doch als er um ihre Hand anhält, schmeißt ihn der Vater hinaus, denn Leni soll Ferdinand heiraten. Der wiederum liebt die Tochter des Friseurs Pitzinger. Als Sträubler nun auch noch die Verlobungsanzeige für sein Wunschpaar entwirft, flieht Leni zu Weicherts, und auch Sträublers Frau verlässt mit dem kleinen Sohn das Haus.
Der alte Querulant wird nun wegen Beamtenbeleidigung zu 14 Tagen Haft verurteilt und lernt in der Zelle einen lebenslustigen Musikanten kennen, der ihn zum Nachdenken bringt. Sträubler wird ein anderer, und als er wieder vor dem Gefängnistor steht, hat er nur eine Befürchtung: dass seine Familie ihn nicht mehr haben will. Doch alle empfangen ihn um den festlich gedeckten Tisch. Plötzlich quietscht die Straßenbahn! Da weiß er, was ihm im Gefängnis gefehlt hat.
Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Musik
Darsteller
- Spediteur und Weingroßhändler Karl Sträubler
- Karoline Sträubler
- Tochter Leni Sträubler
- Sohn Fritz Sträubler
- Weinhändler Matthias Scheibler
- Sohn Ferdinand Scheibler
- Justizoberwachtmeister August Weichert
- Anna Weichert
- Sohn Heinrich Weichert
- Friseur Anton Pitzinger
Alle Credits
Regie
Regie-Assistenz
Drehbuch
Kamera
Kamera-Assistenz
Standfotos
Bauten
Ton
Musik
Musikalische Leitung
Darsteller
- Spediteur und Weingroßhändler Karl Sträubler
- Karoline Sträubler
- Tochter Leni Sträubler
- Sohn Fritz Sträubler
- Weinhändler Matthias Scheibler
- Sohn Ferdinand Scheibler
- Justizoberwachtmeister August Weichert
- Anna Weichert
- Sohn Heinrich Weichert
- Friseur Anton Pitzinger
- Tochter Gusti Pitzinger
- Straßenbahninspektor Albert Hartung
- Richter
- Vorsteher Specht
- Musikant Sperling
- Köchin Frieda
- Gefängniswärter
- Luftballonverkäuferin
- Lehrer / Kegelbruder
- Kegelbruder
- Gerichtssekretär
- Direktor der Straßenbahngesellschaft
Herstellungsleitung
Aufnahmeleitung
Erstverleih
Dreharbeiten
- April 1939 - Mai 1939
Zensur (DE): 04.08.1939, B.51932, Jugendfrei / Feiertagsverbot
Uraufführung (DE): 04.08.1939, Berlin, Tauentzien-Palast
Titles
- Originaltitel (DE) Das Ekel
Versions
Original
Zensur (DE): 04.08.1939, B.51932, Jugendfrei / Feiertagsverbot
Uraufführung (DE): 04.08.1939, Berlin, Tauentzien-Palast
Prüffassung
FSK-Prüfung (DE): 28.10.1980, 51917, ab 6 Jahre / feiertagsfrei