Das Spiel der Macht

Die Vereinigten Staaten in den vierziger Jahren. Der politisch engagierte Lehrer Willie Stark hat große Ziele: Er will der neue Gouverneur von Louisiana werden. Unterstützt wird er bei seinem Vorhaben durch den Journalisten Jack Burden. Tatsächlich sind die Menschen von dem charismatischen Idealisten, der sich als Vertreter des einfachen Volks versteht, so begeistert, dass Stark zu einer ernstzunehmenden Gefahr für seine politischen Kontrahenten wird. Doch an der Spitze angekommen, dauert es nicht lange, bis Stark selbst von der Macht korrumpiert wird und ihr zuliebe seine Ideale verwirft. Seine Gegner arbeiten derweil an einem Amtsenthebungsverfahren, das Stark seinen neuen Gouverneursposten kosten könnte, und da der zuständige Richter Irwin auch der Ziehvater Burdens ist, entwickelt sich der politische Machtkampf immer mehr zu einer persönlichen Angelegenheit.