Inhalt
Vilna, Litauen, im Jahr 1941. Der 22-jährige Nazi-Offizier Kittel, ein ebenso kunstbeflissener wie grausamer Mann, hat hier die Gewalt über eines der größten jüdischen Ghettos Europas. Als er eine Gruppe jüdischer Schauspieler, darunter die berühmte Sängerin Haya, entdeckt, befiehlt er ihnen, ein Theater aufzumachen. Kittel findet großes Gefallen an der Truppe, obwohl sie durchaus kritisch-subversive Stücke aufführt. Als er 1943 jedoch die Order bekommt, das Ghetto vor seinem Rückzug aus Litauen "auszulöschen", appellieren Haya und ihre Freunde an das Gewissen des Nazi-Schergen. Der skrupellose Kittel aber denkt nun vor allem an seine Rehabilitierung nach dem Krieg.
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