Inhalt
Berlin an Heiligabend. Hier kreuzen sich die Wege einer Gruppe von Menschen, deren Geschichten nichts miteinander zu tun haben, außer den Zufall, der sie für einen Moment zusammenbringt: Elke Neumann ist eine alleinerziehende Mutter. Sie lebt am Existenzminimum und versucht ihren beiden Kindern an Heiligabend wenigstens ein Abendessen in einem Restaurant ihrer Wahl zu schenken. Dafür nimmt sie einiges in Kauf.
Werner ist der Vater von Sebastian. Er versucht, um das alljährliche Weihnachtstreffen mit seinem Sohn herumzukommen. Doch seine Schuldgefühle sind zu groß, das Treffen ist unausweichlich. Alwin hat gerade einen furchtbaren Casting-Termin hinter sich, bei dem er wie so oft kein Glück hatte.
Otto ist der Zugführer der U-Bahn. Durch einen tragischen Unfall hat er seine Frau verloren. In seiner Fahrkanzel wird er von der Reinigungsmittelvertreterin Sieglinde begleitet.
Joseph hat die Trennung von seiner Freundin Maria in vielen Therapiesitzungen verarbeitet. Heute geht es ihm endlich wieder besser. Da hält die U-Bahn und die Ex-Geliebte steigt ein.
Und dann gibt es noch den Wiener, der als Nikolaus verkleidet Schnäppchenmärkte ausraubt und dabei buddhistische Weisheiten hinterlässt. Die Geschichten in diesem Episodenfilm erzählen von der Liebe, von Feigheit, Mut, Trauer, Schicksal und dem unerwarteten Glück, das in einer Begegnung, einem Erlebnis, dem Zufall liegen kann.
Quelle: 56. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)
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