Inhalt
Der Filmemacher Stefan Landorf, selbst ein ehemaliger Arzt, dokumentiert in seinem essayistischen Debütfilm den Alltag in einem Berliner Krankenhaus. Dabei versucht er, die Struktur des Films analog zum Vorgang der Visite, also dem ärztlichen Rundgang, und der Anamnese, also der Erfragung eines Krankenbildes, zu gestalten: Die Klinik soll wie ein Organismus anmuten, der auf verschiedenen Wegen untersucht und abgetastet wird. Neben den Situationen zwischen Ärzten und Patienten zeigt der Film auch die "unsichtbaren" Dienstleistungsbereiche des Hauses, Tätigkeiten und Ereignisse, die den "Körper" Krankenhaus am Leben erhalten, indem sie seinen wirtschaftlichen Kreislauf stärken.
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