Inhalt
Wieso sind die Täter des Nationalsozialismus für die Kunst interessanter als seine Opfer? Dieser Frage geht der Dokumentarfilm "To Those Who Found No Graves" nach - gleichzeitig sieht er sich als Versuch, Verdrängungsmechanismen aufzubrechen und so viele Spuren des jüdischen Lebens wie möglich festzuhalten, damit sie nicht in Vergessenheit geraten. Belzec, Ravensbrück und Sachsenhausen werden Schauplätze dieser Auseinandersetzung mit dem Antisemitismus, dessen – oftmals auch verhinderte - Aufarbeitung auf der einen Seite der Ausblendung auf der anderen gegenübersteht.
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