Inhalt
"Hurra, wir leben noch", singt die Schwulenband "Die Bermudas" auf einem Tuntenball. – Rosa von Praunheims Antwort auf die Hysterie, nachdem der breiten Öffentlichkeit Mitte der 1980er Jahre erste Fakten über die unheilbare Immunschwächekrankheit Aids bekannt werden: eine grelle Satire mit einer Überdosis schwarzem Humor und einem Plädoyer gegen die Diskriminierung von Aids-Kranken und Homosexuellen. Da ist der reaktionäre Berliner Sauna-Besitzer, der an Aids erkrankt und seinen Partner, einen Theologiestudenten, ansteckt. Da ist die Frau Professor Doktor Blut, die sich den Virus in Afrika einfängt. Da sind ein Minister mit falschen Versprechungen, reiche Tunten und schwule Revolutionäre. Am Ende haben sämtliche Beteiligten des Films Aids und die Nachtschwestern würfeln, wer als erster sterben wird.
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