Sebastian Stern

Regie, Drehbuch, Kamera, Schnitt
Deggendorf

Biografie

Sebastian Stern, geboren 1979 in Deggendorf, entwickelte bereits als Schüler den Wunsch, Filmemacher zu werden und sammelte erste praktische Erfahrungen durch Praktika bei Kino- und Fernsehproduktionen. Im Jahr 2001 begann er ein Regiestudium an der Hochschule für Fernsehen und Film in München (HFF).

Als Student drehte er mehrere Kurzfilme, die zum Teil auf internationalen Festivals zu sehen waren. So etwa "Fang des Lebens" (2004), der beim Kurzfilmfestival Landshut 2005 den 2. Preis erhielt. Außerdem war er an dem studentischen Gemeinschaftsfilm "Neun" (2005) und an dem episodischen Kurzfilm "Nichts weiter als" (2006) beteiligt, bei dem mehrere Regisseure dieselbe Ausgangsidee interpretierten.

Sterns HFF-Abschlussfilm "Die Hummel" (2010), der zugleich sein Langfilmdebüt war, wurde beim Münchner Filmfest 2010 in der Sektion Neue deutsche Kinofilme gezeigt. Für die lakonische Tragikomödie über einen Vertreter, dessen bürgerliche Existenz vor dem Kollaps steht, erhielt Stern den Bayerischen Filmpreis für die Beste Nachwuchsregie.

Für das Drehbuch zu seinem zweiten Kinofilm "Der Hund begraben" erhielt Sebastian Stern 2014 das Spreewald-Literatur-Stipendium. Die Geschichte handelt von einem Familienvater, der nach dem Verlust seines Jobs in die Krise gerät. Die Dreharbeiten fanden Anfang 2016 statt. Noch im gleichen Jahr wurde der Film fertiggestellt und lief Ende Oktober bei den Hofer Filmtagen. Im März 2017 startete "Der Hund begraben" in den deutschen Kinos.

 

FILMOGRAFIE

2018/2019
  • Regie
  • Drehbuch
2016
  • Regie
  • Drehbuch
2009/2010
  • Regie
  • Drehbuch
2005/2006
  • Regie
  • Drehbuch
2004/2005
  • Regie
2004
  • Regie
  • Drehbuch
  • Idee
2002/2003
  • Regie
  • Drehbuch
  • Kamera
  • Schnitt