Inhalt
Das Filmdebüt des Theaterregisseurs Roland Gall entstand nach Horvaths Roman "Jugend ohne Gott". An einer süddeutschen Schule kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs gerät ein sozialliberal gesinnter Lehrer ins Visier von Eltern und Schülern und wird zunehmend isoliert. Er muss hilflos mit ansehen, wie seine Schüler während eines Sommerzeltlagers paramilitärisch gedrillt werden und schließlich sogar ein Mord geschieht, für den dann ein unschuldiges Mädchen verantwortlich gemacht wird. Er verzweifelt daran, gegen die fortschreitende Indoktrinierung und Radikalisierung der Kinder nichts ausrichten zu können, und emigriert nach Afrika, um an einer Missionsschule zu unterrichten.
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