Biografie
Dirk Heinrichs, geboren 1965 in Leverkusen, gehört nach seinem Abitur im Jahr 1985 zu Mitbegründern des "Theater an der Herzogstraße", einer Off-Bühne, an der er seine ersten Auftritte hat – und an die er bis 1995 zwischen seinen Engagements an Schauspielhäusern in Köln, Bonn und Solingen immer wieder zurückkehrt.
Mitte der 1990er Jahre bekommt Heinrichs erste Fernsehrollen, zumeist in Krimi-Reihen wie "Tatort" oder "Der Fahnder". Der TV-Durchbruch gelingt ihm mit der Hauptrolle des Oberkommissars Winkler in der erfolgreichen Krimiserie "Die Sitte" (2001-2006), die 2004 für den Grimme-Preis nominiert wird. Nach einer tragenden Nebenrolle in dem Kinofilm "Der Clown" (2005; basierend auf der gleichnamigen TV-Krimiserie) ist Heinrichs 2009 in einer Hauptrolle des Ensemble-Dramas "Kopf oder Zahl" zu sehen.
Ende 2005 gründet Dirk Heinrichs "Sprache gegen Gewalt", eine Initiative zur Vermittlung von Zivilcourage und sozialer Verantwortung.