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Im "Goethe-Jahr" 1999 greift ein hessisches Paar bei seiner Fahrt durchs deutsch-tschechische Grenzgebiet einen Asylsuchenden auf, der erstaunliche Ähnlichkeit mit dem gefeierten Poeten aufweist, und vermietet ihn später lukrativ für Events.
Thomas Frickel nimmt in seinem Film die Instrumentalisierung Goethes durch die bundesdeutsche Politik und Gesellschaft satirisch aufs Korn, indem er gängige Gegensätze wie Wahrheit und Fälschung außer Kraft setzt.
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