Inhalt
Zwölf Jahre zuvor hatte Niklaus Schilling mit "Der Willi-Busch-Report" eine Farce auf die deutsche Teilung inszeniert. Unter neuen Vorzeichen zeigt er nun noch einmal das kleine Grenzstädtchen Friedhelm, wo Willi Busch durch die Wiedervereinigung aus seinem Ruhestand aufgeschreckt wird. Eine uneheliche Tochter Buschs taucht auf, die bislang in der DDR lebte; auch seine Schwester, mit der er damals die "Werra-Post" herausgab, sowie seine ehemalige Geliebte kehren zurück. Die Frauen lassen die Zeitung wieder aufleben, und diesmal müssen die dargestellten Ereignisse nicht erfunden werden. Die realpolitischen Entwicklungen fördern genug Absurditäten zutage, unter anderem künstliche Wesen aus einem geheimen DDR-Labor. Willi Busch will es noch einmal wissen und lässt sich schließlich als Präsidentschaftskandidat aufstellen – für eine freie Werra-Republik.
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