Inhalt
Dokumentarfilm über die bewegende Geschichte von Anna Strishkowa aus Kiew, die am 4. Dezember 1943 als Kleinkind an der Rampe von Auschwitz stand, ohne die Namen ihrer Eltern oder ihren Geburtsort zu kennen. Jahrzehnte später, im Jahr 2015, trifft der Filmemacher Anna im Rahmen seines Projekts "Gegen das Vergessen" in Babyn Jar und macht sich tief bewegt auf die Suche nach ihrer Herkunft, die ihn von Auschwitz über das weißrussische Dorf Pronino, das Lager Potulice-Lebrechtsdorf in Polen, Kiew und Drohobytsch in der Ukraine bis nach Unna in Nordrhein-Westfalen führt. Der Film beleuchtet die schmerzhaften Erinnerungen an ein Leben im Schatten der Vergangenheit und eine unermüdliche Suche nach Identität und Herkunft.
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