Inhalt
Der Dokumentarfilm erkundet als erster Kinofilm über, von und mit Sorb*innen das Leben der sorbischen Gemeinschaft in der Lausitz. Diese war jahrhundertelang entrechtet, bis sie schließlich als ethnische Minderheit offiziell anerkannt wurde. Heute ringen deren Mitglieder um ihre eigene und kollektive Identität. Der Film zeigt verschiedene sorbische Lebensweisen und Perspektiven, von progressiven Künstler*innen bis zu traditionsbewussten Bäuer*innen. Bei aller Unterschiedlichkeit verbindet sie ihre Sprache, ihre Kultur und der Wunsch, die sorbische Idee neu zu beleben. Die Regisseurin Grit Lemke begibt sich in diesem persönlichen Film auf die Spuren ihrer eigenen sorbischen Wurzeln und gewährt vor dem Hintergrund der malerischen Landschaft der Lausitz einen intimen Einblick in die Traditionen, Traumata und Träume dieses Volkes.
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