Inhalt
Dokumentarfilm über die Schrecken der letzten Monate des Zweiten Weltkriegs und die berüchtigten Todesmärsche. Anfang 1945 wurden überall dort, wo die Alliierten in die Nähe der Konzentrationslager vordrangen, KZ-Gefangene von den Nazis Richtung Reichsmitte getrieben. Männer und Frauen aus den Lagern Sachsenhausen und Ravensbrück mussten bis zu 250 Kilometer marschieren, in der Hoffnung, am Ende vielleicht doch mit dem Leben davonzukommen. Erst Anfang Mai 1945 wurden die Überlebenden dieser Tortur von Soldaten der Roten Armee und der US-Armee befreit. Der Regisseur Martin Gressmann folgt in seinem Film den Hauptrouten der Todesmärsche durch Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, an denen heute 200 Gedenktafeln stehen. Zugleich lässt er die letzten, heute hochbetagten Zeugen zu Wort kommen.
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vgl Hengemühle 2021, s.44-49.
mit feundlichenGrüßen
U. hengemühle