Inhalt
Oktober 2019 wurde der Dannenröder Wald in Hessen von Klimaaktivist*innen besetzt, um ihn vor der Rodung für eine neue Autobahntrasse zu schützen. Sie lebten ein Jahr lang in Baumhäusern, die in Höhen von über 20 Metern in die Wipfel gebaut wurden, und schufen sich einen alternativen Lebens- und Freiraum.
Ein Jahr später, mit Beginn der Rodungssaison, begannen Räumung der Strukturen und Rodung der Schneise für die A49. Die etwa 250 Besetzer*innen leisteten mit den Mitteln des zivilen Ungehorsams Widerstand, bis am 8. Dezember 2020 dann doch der letzte Baum mit dem letzten Baumhaus fiel.
Der Film begleitet die Aktivist*innen von September bis Dezember 2020. Er zeigt sie beim Bau von Strukturen und Baumhäusern in Höhen von 25 Metern in den Wipfeln der Buchen. Die Kamera ist dabei, wenn sie über ihre Vorstellungen einer anderen, weniger konsumorientierten Gesellschaft sprechen. Und mittendrin, wenn das SEK in die Baumhäuser klettert, um die Menschen von den Bäumen zu holen.
Kommentare
Sie haben diesen Film gesehen? Dann freuen wir uns auf Ihren Beitrag!
Jetzt anmelden oder registrieren und Kommentar schreiben.