Inhalt
"Früher war alles besser!", sagt der Konditor, dessen Café im Lockdown geschlossen ist und lacht dabei herzlich auf. Kristina Schranz übernimmt diese fein distanzierte, so selbstkritische wie ironische Perspektive und führt uns durch ihre Heimat Südburgenland. Sie entdeckt gelebte Traditionen in den Kirchen, das neue Normal im Heer, den Stillstand der Zeit und die unverwüstliche frohe Natur der Kinder. Und gerade weil "Vakuum" so still und reflektiert auf die Realität blickt, gelingt es dem Film, einen Raum für die eigenen Gedanken der Zuschauenden zu öffnen: Was ist denn neu am "neuen Normal"? Eine Einladung zum Sehen, Staunen und Menschsein – auch im Lockdown.
Quelle: DOK.fest München 2021 / Jan Sebening
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