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Die Crew des zivilen Seenotrettungsschiffes "Lifeline" hängt nun schon seit mehreren Wochen im Hafen von Malta fest. Nach der Rettung von über 450 Geflüchteten aus Seenot muss sich Kapitän Claus-Peter Reisch vor Gericht verantworten. Für die Dauer des Prozesses bleibt das Schiff beschlagnahmt. Und die Hoffnung auf ein schnelles Urteil schwindet mit jedem Tag. Doch wie ist es, auf einem Rettungsschiff festzusitzen, während wenige Seemeilen entfernt Menschen auf ihrem Weg nach Europa ertrinken?
Der Film gibt einen Einblick in die Absurdität der europäischen Migrationspolitik und begleitet Menschen, die etwas verändern wollten, aber zu spüren bekamen, wie wenig wir uns verändern wollen.
Quelle: Filmfestival Max Ophüls Preis 2021
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