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Es ist ein fürchterliches Massaker: Hunnische Reiter stürmen die Kleinstadt Anröchte und köpfen wahllos Menschen. Am nächsten Tag erscheinen Kommissar Konka und sein Assistent Walter, um den Fall aufzuklären.
Der Bürgermeister behauptet zunächst, nichts von den Morden zu wissen. Er will sein Anröchte als Tourismusmagnet nicht gefährden. Zeugenaussagen führen zu einem wöchentlich stattfindenden Spektakel der Dorfjugend. Dort gibt es zwar etliche Verhaftungen, aber keine Hinweise auf die Hunnenreiter. Auch die Forensik in Dortmund kann mit ihren Untersuchungen nicht weiterhelfen. Das Geständnis eines Verdächtigen, den die Anröchter Polizei festgenommen hat, ist offensichtlich inszeniert. Wenig später wird er tot aufgefunden – auch geköpft.
Alle Indizien führen ins Nichts. Konkas Versuch, das Motiv der Hunnenreiter zu ermitteln, scheitert. Er begreift: In einer Welt, in der sich Morde willkürlich und ohne Sinn ereignen, muss man keine Motive ermitteln, sondern den Täter festnehmen. Konka und Walter machen sich auf den Weg.
Quelle: Filmfestival Max Ophüls Preis 2021
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