Inhalt
Geschichtsrevisionismus in Form einer sechsstündigen Zusammenstellung von Archiv-Material, unterlegt mit pathetischer Musik und kommentiert mit wissenschaftlich unhaltbaren Behauptungen.
Erzählt wird Leben und Laufbahn Adolf Hitlers von der Kindheit über seine Zeit als Soldat im Ersten Weltkrieg, seinen Aufstieg mit der NSDAP, die Machtübernahme und -konsolidierung, schließlich der Zweite Weltkrieg und der Untergang des "Dritten Reichs". Darüber hinaus werden Nachwirkungen und Bedeutung der NS-Zeit einer radikalen Umdeutung unterzogen. Hitler wird zum großen Staatsmann stilisiert, der Holocaust verharmlost, teilweise auch negiert. "Belegt" werden die Behauptungen mit Zitaten einschlägiger Holocaust-Leugner wie Ernst Zündel. Ergebnisse wissenschaftlicher Forschung, wie sie nachlesbar und überprüfbar sind, werden dabei ignoriert beziehungsweise der "Siegerjustiz" der Alliierten zugeschrieben. Somit bedient der Film auf ganzer Linie die Narrative alter und neuer Nazis, von denen er im Internet entsprechend gefeiert wird.
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