Zita Gaier

Darstellerin

Biografie

Zita Gaier wurde am 24. Januar 2006 in Österreich geboren; ihre älteren Brüder Enzo Gaier (*2002) und Lino Gaier sind ebenfalls Schauspieler. Schon als Kind erlernte sie das Klavierspiel, sang in einem Chor der Musikschule Wien und tanzte Ballett und Modern.  

Zu ihrer ersten Schauspielrolle, in dem Kinofilm "Maikäfer flieg" (AT 2016), kam sie durch ihren Bruder Lino. Die Regisseurin des Films, Mirjam Unger, erzählte in einem Interview: "Ich war verzweifelt auf der Suche nach unserer Christl, da fand ich Lino, der bei seinem Casting ausgezeichnet war, und fragte ihn danach: ‚Sag, hast du Geschwister?‘ Er: ‚Ja, mehrere. Auch eine Schwester, sie ist neun und urnervig.‘ Ich: ‚Darf ich sie kennenlernen?‘ So fand ich Zita...". Und so bekam sie in der Verfilmung von Christine Nöstlingers autobiografischem Roman "Maikäfer, flieg!: Mein Vater, das Kriegsende, Cohn und ich" die Hauptrolle der neunjährigen Christine. Die Premiere fand im März 2016 bei der Diagnole in Graz statt. Im Herbst 2016 begann Gaier – neben dem Gymnasium – den Vorstudienlehrgang Tanz am Konservatorium Wien. 

2017 spielte Zita Gaier eine Nebenrolle in der österreichischen Fernsehserie "Trakehnerblut" ("Gestüt Hochstetten"). In dem Fernsehfilm "Die Professorin – Tatort Ölfeld" (AT 2018) mit Christiane Hörbiger verkörperte sie die Hauptfigur in jungen Jahren. Im Sommer 2019 stand sie für die Low-Budget-Produktion "Ground Control" von Helmut Karner vor der Kamera. Im gleichen Jahr sah man sie in der vierten Staffel der Serie "Vorstadtweiber" als Tochter einer Hauptfigur. 

Geiers zweiter Kinofilm war "Sunburned" (2019), unter der Regie von Carolina Hellsgård. Darin hatte sie die Hauptrolle einer 13-Jährigen, die während eines Spanienurlaubs einem jungen, afrikanischen Strandverkäufer helfen will, an das Geld zu kommen, das er braucht um seinen Vater besuchen zu können.

FILMOGRAFIE

2018/2019
  • Darsteller