Inhalt
Im Jahr 2014 veröffentlichte ein anonymer Deserteur des syrischen Militärs 27.000 Fotos, welche die Leichen von Zivilisten zeigen, die vom syrischen Regime ermordet und zu Tode gefoltert wurden. In den folgenden Jahren versuchten Familien, Anwälte und eine kleine Gruppe von Aktivisten, die Opfer zu identifizieren und die Täter durch Klagen bei europäischen Gerichten zur Rechenschaft zu ziehen. Der Film begleitet diese Menschen und schildert die Wendungen der Ermittlungen und Verfahren, die oft auch von den politischen Interessen der jeweiligen Länder beeinflusst wurden. Doch trotz aller Widrigkeiten führten die Untersuchungen dazu, dass hochrangige Beamte der Regierung von Bashar al Assad wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit angeklagt und Haftbefehle gegen sie erlassen wurden – auch wenn man sie vermutlich nie wird fassen können.
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