Inhalt
In einer Großstadt erweist Vera (28), die depressiv ist und ihre Albträume mit Drogen betäubt, vereinsamten und pflegebedürftigen Menschen einen letzten Dienst. Am Rande der Legalität begleitet sie diese in den Freitod. Zur Beruhigung singt sie den Sterbenden immer ein altes Schlaflied aus ihrer Kindheit vor. Ihr nächster Auftrag führt sie zu der demenzkranken Gerda (80). Sie ist bettlägerig und lebt allein. Ihr Sohn Marvin (50), der finanziell am Abgrund steht, bittet Vera um Hilfe. Vera willigt zögerlich ein, doch etwas scheint nicht zu stimmen.
Am nächsten Tag kommt Vera wieder, um ihren Auftrag auszuführen. Marvin verlässt wie vereinbart das Haus. Allein mit Gerda, bereitet Vera das tödliche Mittel zu. Als sie Gerda vor dem Verabreichen des Giftes das alte Schlaflied vorsingt, erkennt diese das Lied. Es stellt sich heraus, dass es eine geheimnisvolle Verbindung zu Veras Familie gibt. Gerda gibt Vera ein Rätsel auf und erst, wenn sie es zu lösen vermag, wird sie alles erfahren. Als Vera sich auf die Suche macht, kehrt Marvin zurück und die Situation droht zu eskalieren.
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