Inhalt
Der Dokumentarfilm zeichnet die Geschichte der "Gruppe oppositioneller Gewerkschafter" nach, die in den 1970er Jahren bei Opel in Bochum gegründet wurde: Die GoG existierte mehr als 40 Jahre lang und mobilisierte mit ihrer radikalen Betriebsarbeit die Belegschaft auf vorher nicht gekannte Weise. Auf eigene Faust versuchten sie sogar, eine internationale Solidarität zwischen den verschiedenen General Motors Belegschaften in Europa herzustellen. Im aufsehenerregendsten "wilden" Streik der deutschen Nachkriegsgeschichte besetzte die Bochumer Belegschaft im Oktober 2004 sechs Tage lang das Werk und legte die Produktion in ganz Europa lahm.
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