Inhalt
Dokumentarfilm über zwei Männer, die Mitte der 50er Jahre als Nachkömmlinge deutscher Mütter und amerikanischer Besatzungssoldaten geboren wurden – "Kinder der Schande" nannte man solche Kinder damals. Bei Udo und Herbert –oder Rudi und Alberto, wie die beiden heute heißen– kam erschwerend hinzu, dass ihre Väter Afroamerikaner waren und ihre Mütter sie im Gefängnis zur Welt brachten. Ausgrenzung und die Suche nach Heimat bestimmten über weite Strecken ihren Lebensweg. Anhand dieser beiden Einzelschicksale thematisiert der Film ein verdrängtes Kapitel der deutschen Nachkriegsgeschichte, den Umgang mit sogenannten Mischlingskindern und ihren Kampf um Anerkennung und Identität.
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