Inhalt
"Du fühlst dich, als würdest du nicht dazugehören. Mein Leben ist so anders als das dieser Menschen um mich herum. Sie haben nicht getan, was ich getan habe. Sie haben nicht gesehen, was ich gesehen habe. Es ist schwer, sich anzupassen." Fünf junge Veteran.innen erzählen von ihren Erfahrungen im Afghanistan-Krieg. Langsam nähern wir uns ihnen über ihre Stimmen aus dem Off. Dazu: Bilder von Alltagssituationen in Super Slow Motion, unterlegt mit einer albtraumhaften Soundkomposition, die die Beklemmung der Protagonisten spürbar werden lässt. So vermittelt der Film auf sehr subtile Weise, was Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) durch den Krieg bedeutet. Denn, was kaum jemand weiß: "Im Irak sind mehr Soldaten durch Selbstmord gestorben als im Kampf."
Quelle: DOK.fest München 2019 / Janna Lihl
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