Inhalt
In seinem Dokumentarfilm dringt der Filmemacher Stefan Landorf in einen Kosmos ein, der ansonsten gänzlich von der Öffentlichkeit abgeschottet ist: "Besprechungen" finden zwar jeden Tag an zahllosen Orten und in großer Formenvielfalt statt, doch Außenstehenden bleibt der Zutritt zu Gremiensitzungen, Morgenbesprechungen oder Abteilungsleiterkonferenzen verwehrt. Der Film spürt den Ritualen, der besonderen sprachlichen Dynamik und den speziellen architektonischen Parallelen nach, die Besprechungen und die Räume, die eigens dafür geschaffen werden, kennzeichnen. Dabei zeigt sich, dass Besprechungen höchst unterschiedlich ablaufen können und sich dennoch sehr ähnlich sind: Tische und Stühle, Kaffee und Wasser, Beamer und Stellwände treffen auf Anzug- und Kostümträger, auf Tarnuniformen oder Jeans.
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