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Im Jahr 1927 fasst der sowjetische Regisseur Sergej Eisenstein einen geradezu wahnwitzigen Entschluss: Er möchte nicht weniger als Marx' "Das Kapital" mit literarischen Techniken von James Joyce verbinden und verfilmen. Mehr als 80 Jahre später blickt Alexander Kluge auf dieses monumentale Projekt mit einem gleichermaßen ausschweifenden Werk zurück: Im fast zehnstündigen "Nachrichten aus der ideologischen Antike" kommentiert der Filmemacher Eisensteins Überlegungen, lässt Expert/innen zu Wort kommen und kreist mit filmischen Miniaturen um Marx' Theorien. Zu sehen ist die 83-minütige, vom Regisseur autorisierte Kinofassung.
Quelle: Deutsches Filmmuseum
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