Im Haus meines Vaters sind viele Wohnungen

Deutschland Schweiz 2008 Dokumentarfilm

Inhalt

Dokumentarfilm über die Jerusalemer Grabeskirche, in der eine weltweit wohl einzigartige Situation herrscht: hier leben griechisch-orthodoxe Christen, römisch-lateinische Franziskaner, syrische Christen, armenische Christen, äthiopische Abessinier und ägyptische Kopten im wahrsten Wortsinn Tür an Tür. Eine muslimische Familie wiederum verwahrt den Schlüssel zur Kirche und schließt die Haupttür morgens auf und abends wieder zu. Wirklich brüderlich geht es in dieser Kirchengengemeinschaft, die seit dem osmanischen Reich besteht, nicht unbedingt zu: Eifersüchtig wachen die einzelnen Religionsgemeinschaften über ihre Anteile, und bei wichtigen Festtagen kommen sie sich mit ihren Prozessionen in die Quere – was auch unter den anwesenden Gläubigen zu mitunter handgreiflichen Auseinandersetzungen führt. Allein nachts, wenn die unfreiwillige Wohngemeinschaft in der Kirche eingeschlossen ist, herrscht Frieden und Einigkeit – wenn die Mönche vor dem Grab beten.

 

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Credits

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Dreharbeiten

    • 17.03.2008 - 17.08.2008
Länge:
2542 m, 93 min
Format:
35mm
Bild/Ton:
Farbe, Dolby Digital
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 15.02.2010, 121696, ohne Altersbeschränkung / feiertagsfrei

Aufführung:

Kinostart (DE): 25.03.2010

Titel

  • Originaltitel (DE CH) Im Haus meines Vaters sind viele Wohnungen

Fassungen

Original

Länge:
2542 m, 93 min
Format:
35mm
Bild/Ton:
Farbe, Dolby Digital
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 15.02.2010, 121696, ohne Altersbeschränkung / feiertagsfrei

Aufführung:

Kinostart (DE): 25.03.2010

Auszeichnungen

Preis der deutschen Filmkritik 2011
  • Bester Dokumentarfilm
FBW 2010
  • Dokumentarfilm des Monats
  • Prädikat: besonders wertvoll