Inhalt
"Einen kaum wahrnehmbaren Riss, der an der Frontseite des Hauses vom Dach im Zickzack die Mauer hinunterlief, bis er sich in den trüben Wassern des Teiches verlor," bemerkt der Erzähler, als er an Ushers Haus ankommt und eröffnet so eine Parallele zwischen dem irischen Setting von Maya Schweizers filmischer Assoziation und Edgar Allen Poes klassischer Gruselgeschichte. Orson Welles und andere cineastische Geister nehmen die Zuschauer*innen von "A Tall Tale" mit auf eine Reise durch eine Landschaft aus Ruinen und Filmen und Filmruinen, die von Phantomen und Elfen bevölkert wird.
Quelle: 67. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)
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