Inhalt
So ruhig und entspannt hätte der Urlaub auf Rügen für Anja und Frank sein sollen. Nur Brötchen holen ist die junge Frau gewesen. Als sie zurückkommt, ist das Boot spurlos verschwunden und mit ihm die 6 und 11 Jahre alten Kinder des scheinbar so glücklichen Paares. Das LKA macht sich auf die Suche. Irgendwann, so denkt man, wird die Lösegeldforderung schon auftauchen. Doch der Entführer verpflichtet die rothaarige Mutter im geheimen Gespräch zur Verschwiegenheit. Er spricht von einem Rätsel, das nur sie lösen kann und macht seltsame Andeutungen. Inzwischen ist der Vater von Frank aufgetaucht. Mit dem will der junge Mann eigentlich schon lange nichts mehr zu tun haben, ist er doch ein hochrangiger Stasi-Mitarbeiter gewesen. Jetzt trauert er seinen Erfolgen von damals nach, als er beinahe einen rätselhaften Serientäter in einem ähnlich gelagerten Entführungsfall dingfest gemacht hat. Nun wird dem heruntergekommenen Ex-Polizisten wenigstens wieder zugehört und er genießt das. Allerdings nicht vom LKA. Und auch Sohn Frank glaubt dem Vater zunächst nicht. Alle Beteiligten spielen ihr eigenes Spiel. Vielleicht aber hält ausgerechnet der raubeinige Alte den entscheidenden Schlüssel für die Lösung des Falles bereit. Damals und heute ist im Umfeld des Verbrechens von einem Zauberer die Rede, der auch in Binz wiederaufgetaucht ist. Gibt es tatsächlich einen Zusammenhang und reicht das Hintergrundwissen des schuldbeladenen Stasi-Mannes, um die Sache aufzuklären und vielleicht sogar die Kinder zu retten? Und was will der Entführer wirklich, wenn es ihm tatsächlich nicht um Geld geht?
Quelle: 13. Festival des deutschen Films Ludwigshafen am Rhein
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