Inhalt
1994 ereignete sich in der autonomen nordrussischen Republik Komi die schwerste Ölkatastrophe aller Zeiten. 100.000 Tonnen Öl flossen damals aus beschädigten Pipelines in die blühende Flora und Fauna der Tundra. Zwei Jahre lang wurde die verschmutzte Landschaft von der Bevölkerung gereinigt.
Viele der damaligen Helfer starben an den Folgen der Ölkatastrophe. Trinkwasser, Fische aus den Flüssen, Ackerboden: Das Öl ist überall. Den Bewohnern bleibt oft keine Alternative zum Überleben, sie trinken das Wasser und essen den Fisch. Gleichzeitig profitiert die Bevölkerung nur geringfügig vom Energieboom der Region. Der Film folgt den Menschen vor Ort und findet heraus, wie sie mit dem Öl leben und was ihre Überlebensstrategien sind.
Quelle: 50. Internationale Hofer Filmtage 2016
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