Inhalt
Dokudrama über Leben und Karriere von Florence Foster Jenkins, die als "schlechteste Sängerin aller Zeiten" zu zweifelhaftem Ruhm kann. Unabhängig von ihrem begrenzten Musiktalent zeigt sie der Film in einer Mischung aus Experten-Interviews, Archivfunden und Spielszenen als eine faszinierende Persönlichkeit: Eine ebenso reiche wie exzentrische Erbin, die sich in den 1920er Jahren in New York in den Kopf setzte, Opernsängerin zu werden. Zunächst trat sie in kleineren Salons vor handverlesenem Publikum auf. Leider traf sie weder Ton noch Rhythmus der ausgewählten Kompositionen. Während ihre Mitarbeiter versuchten, die amüsierten Reaktionen der Gäste vor ihr zu verbergen, wurden Karten für Jenkins' unfreiwillig komische Auftritte bald heiß begehrt. Mit 76 Jahren ließ sie sich schließlich dazu überreden, ein Konzert in der New Yorker Carnegie Hall zu geben. Die verheerenden Kritiken für diesen Auftritt ließen sich nicht mehr vor ihr verheimlichen.
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