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Fünf eritreische Flüchtlinge werden unfreiwillig in die Leere Ostfrieslands verpflanzt, wo sie auf den Ausgang ihres Asylverfahrens warten. Untergebracht sind sie in einem alten Backsteingebäude außerhalb des Dorfes Strackholt, etwa 20 Kilometer entfernt von der zuständigen Kreisstadt Aurich, die sie allein mit dem Fahrrad erreichen können.
Ein pensionierter Schuldirektor und eine Journalistin kümmern sich um die Männer und versuchen, ihnen über Sprache und Kontakte zur lokalen Bevölkerung einen Weg in ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Auch die Flüchtlinge selbst wollen nicht nur in der Warteschleife festhängen, sondern sehnen sich nach Arbeit und Beschäftigung. Die Gemeinde stellt sie daraufhin beim Bauhof als Ein-Euro-Jobber ein. Doch die gutgemeinte Starthilfe hat ihre Tücken – und über allem schwebt die Frage: Dürfen die Neuankömmlinge überhaupt bleiben oder müssen sie zurück in ihre Heimat?
Quelle: Filmfestival Max Ophüls Preis 2016
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