Inhalt
Der Pfarrerssohn Hille wächst zu Beginn der 1970er Jahre in einer deutschen Kleinstadt auf, in der sich nach Darstellung der Autoren Fleischmann und Walser alle elenden Seiten bundesrepublikanischer Wirklichkeit verdichten und die so zum Zentrum des "Unheils" wird: Hilles Vater organisiert ein Treffen schlesischer Heimatvertriebener, sein Lehrer drillt ihn mit autoritären Methoden zum Abitur und ein örtlicher Chemiefabrikant vergiftet im wörtlichen Sinne die Luft zum Atmen.
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