Inhalt
Dokumentarfilm über eine Gruppe gealterter, fast vergessener Tangosänger in Buenos Aires, die über viele Jahre hinweg in einer der berühmtesten Tangobars der Stadt aufgetreten sind. Im Jahr 2001 kam dann der Besitzer der "Bar El Chino" unter mysteriösen Umständen ums Leben. Die Bar wurde von der Witwe des Verstorbenen und ihrem neuen Lebenspartner weitergeführt – mit mäßigem Erfolg: Bereits nach wenigen Wochen war das einst blühende Lokal heruntergewirtschaftet und wurde von den einstigen Stammgästen gemieden. Die Tangosänger, die von den Filmemachern neun Jahre lang, von 1999 bis 2008, beobachtet wurden, halten sich seither mit Gelegenheitsjobs über Wasser. Die Hoffnung auf einen letzten großen Auftritt wollen sie gleichwohl nicht aufgeben.
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