Inhalt
Dokumentarfilm, der die gleichnamige Titelheldin porträtiert. Die gebürtige Rumänin Laura Halding-Hoppenheit lebt seit den 1970er Jahren in Stuttgart und betreibt dort den Kings Club, einen der ältesten Schwulenclubs Deutschlands. Weil sie sich jedoch nicht nur fürs Feiern engagiert, sondern auch für diejenigen, die in der Gesellschaft vernachlässigt werden, wurde ihr 2014 das Bundesverdienstkreuz verliehen. Laura hilft immigrierten Prostituierten, widmet sich unermüdlich dem Kampf gegen Vorurteile und HIV und streitet für Toleranz.
Regisseur Rosa von Praunheim begleitet sie außerdem in die alte Heimat, wo sie in Bukarest den Christopher-Street-Day unterstützt, der dort, anders als in Stuttgart, wo Laura als Ikone gefeiert wird, noch immer Anfeindungen ausgesetzt ist und geschützt werden muss.
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