Inhalt
Die Verfilmung von Uwe Timms gleichnamiger Novelle erzählt die Geschichte von Lena, die 1945 in einer Kantine arbeitet. Lebensmittel sind rar geworden gegen Kriegsende und deshalb muss die junge Frau oft improvisieren, um ihre Gäste zufrieden zu stellen. Nach der Arbeit trifft sie den jungen Hermann Bremer vor einem Kino, der am nächsten Tag an die Front geschickt werden soll. Es gibt einen Bombenangriff und die beiden verstecken sich zusammen. Lena nimmt Hermann in dieser Nacht mit in ihre Wohnung. Als er am nächsten Morgen aufbrechen will, bietet sie ihm an, sich bei ihr in der Wohnung zu verstecken. Seine Fahnenflucht entwickelt sich zu einer lebensgefährlichen Romanze. Während er tagsüber eingesperrt ist, geht Lena arbeiten und verheimlicht ihren Gast. Sie verliebt sich immer mehr in Hermann und als sie Familienfotos in seiner Tasche findet, wird ihr klar, dass der Krieg nie enden darf. So verschweigt sie ihm den Sieg der Alliierten. Doch als Hermann das Spiel durchschaut, verlässt er sie. Fortan stürzt Lena sich wieder voll und ganz in die Arbeit – und entwickelt dank ihres Improvisationstalents schließlich per Zufall das Nationalgericht des Ruhrgebiets: die Currywurst.
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